,,Havaneser of the thousand Mountains"


Preise und Kosten !

Sie möchten sich einen Hundewelpen anschaffen und finden den Preis zu hoch ?

Nun, Sie wissen aus eigener Erfahrung „ jedes Ding hat seinen Preis „ und scheinbar günstige Angebote entpuppen sich meist als Reinfall und kosten letztendlich mehr als hätten Sie gleich etwas mehr bezahlt:

Gute Welpen zu züchten ist aufwendiger als es dem Laien auf den ersten Blick scheint.. Seriöse Zuchtstätten sind sorgsam erstellt, bzw. ausgestattet. Sie werden vom zuständigen Zuchtwart abgenommen und kontrolliert; entspricht alles den Vorschriften, sind alle Voraussetzungen erfüllt, wird die Zuchterlaubnis erteilt.

Der Züchter selbst ist Mitglied eines entsprechenden Vereins oder Verbandes. Hier fallen bereits Kosten an, zum Beispiel für Mitgliedsbeiträge, Deckmeldungen, Wurfmeldungen, Wurfabnahmen durch den Zuchtwart . Ahnentafeln und Hundepässe sind auch nicht gratis.

Ja und dann das Wichtigste, nämlich gute und gesunde, vitale, den Standards entsprechende Zuchthunde. Die gibt es bekanntlich auch nicht umsonst.

Eine Hundemutter hat in der Regel schon einiges gekostet. Man denke an die Anschaffung, die Haltung im Allgemeinen, die tierärztliche Betreuung, bzw. Versorgung, dazu gehören Röntgenuntersuchungen , Ultraschall, Vorsorgeimpfungen etc.. Selbstredend auch hochwertiges Futter.

Um für eine Hündin die Zuchterlaubnis zu erhalten ist der Besuch geeigneter Zuchtschauen oder Ausstellungen unumgänglich. Auch das kostet Geld und Zeit.

Der passende Deckrüde wohnt in der Regel kaum nebenan. Er muss aufgesucht werden, manchmal mehrfach und natürlich auch bezahlt werden.

Ist alles gut gegangen, der Wurf gefallen, beginnt für mehrere Wochen der so genannte 24 Stunden Job für den Züchter. Er muss jeder Zeit für die Kleinen da sein. Sauberkeit, Hygiene sind Grundvoraussetzungen für die gesunde Entwicklung der Babys. Reicht die Muttermilch nicht mehr, beginnt die Phase der täglich mindestens sechsmaligen Fütterung.

Spielen und beschäftigen mit den Kleinen ist ebenfalls Pflicht , sie sollen rechtzeitig an den Menschen gewöhnt werden, man nennt das dann im Fachjargon Sozialisierung.

Das ist übrigens eine schöne Aufgabe , die Spaß macht und die voran gegangene Mühen vergessen lässt.

Um beim Thema Kosten zu bleiben, die fallen natürlich auch jetzt an, z .Bsp. ein bis zwei Waschvorgänge mit entsprechender Trocknung, Wasch- und Reinigungsmittel etc. In der kalten Jahreszeit muss für gleichbleibend wohlige Wärme in der “ Kinderstube“ gesorgt werden.

Dann müssen die Kleinen durch Impfungen gegen die verschiedensten Krankheitserreger immunisiert werden, Entwurmungen sind unumgänglich, ebenso die Chipung,
die heutzutage in den meisten Ländern Pflicht ist. Der EU-Pass ist ebenfalls kostenpflichtig und die Werbekosten sind ebenfalls nicht ohne.

 

 

 

Noch etwas am Rande:

 

Welpen sind keine maschinell hergestellten Produkte, es gibt für sie keine standardisierte Qualitäts-Kontrolle. Sie sind Lebewesen, geboren aus zwei anderen Lebewesen, die beide nicht perfekt sein können.

 

Fassen wir zusammen:

In einer guten Zuchtstätte wird eine in mehrfacher Hinsicht kontrollierte Rassezucht betrieben und die hat, wie Eingangs bereits bemerkt , ihren Preis.

Lassen Sie sich also nicht durch Losungen wie „Geiz ist geil „ oder „ billig will ich „ zum Kauf eines Welpen bei einem Zufallszüchter, Vermehrer oder skrupellosen Geschäftemacher verleiten. Das kann Sie teuer zu stehen kommen und im schlimmeren Fall viel Kummer und Sorgen bereiten.

Davon kann so mancher Leichtgläubige berichten, Ohrmilben, Würmer, Hautpilze, Flöhe u.a sind die geringsten Probleme, die werden meist schnell erkannt und lassen sich behandeln, anders bei genetischen Erbkrankheiten, hier ist selbst der Fachmann oft ratlos und Abhilfe kaum, oder nur mit großem Aufwand möglich.

Sie wollen einen treuen Gefährten, für möglichst viele Jahre in Ihr Heim holen, in Ihre Familie aufnehmen. Sie wollen Freude an und mit ihm haben, da lohnt es sich schon die Entscheidung gut zu durchdenken.

Schauen Sie sich die Zuchtstätte an, machen Sie sich Ihr Bild persönlich, lernen Sie die Elterntiere kennen und schauen Sie sich an wie sie leben.

Überzeugen Sie sich davon, dass das Geld was Sie für einen Welpen bezahlen, überwiegend den Hunden des Zwingers zu gute kommt, dass der Welpe Ihrer Wahl aus einer wahrhaft hundefreundlichen Umgebung stammt, dass der Züchter ein Hundeliebhaber und kein Dumpingzüchter ist. Diese Einsicht wird Ihnen zu der Überzeugung verhelfen

das der scheinbar hohe Preis gerechtfertigt ist.


 

 

 

 


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